
Die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union wurde geschaffen, um den Frieden zu erhalten, die internationale Sicherheit zu stärken und die Demokratie sowie die Achtung der Menschenrechte weiterzuentwickeln. Inzwischen müssen die außenpolitischen Beziehungen der EU immer dynamischer und flexibler gestaltet werden, um den globalen Herausforderungen gerecht zu werden. Vor allem muss die EU ihre gemeinsame Stimme – trotz interner Differenzen – auf internationaler Ebene stärken, da die Beziehungen zu großen Mächten wie USA und China (von Russland ganz zu schweigen) angespannt sind. Vor allem die Verteidigungspolitik spielt eine zunehmend wichtigere Rolle. Wie die Beziehungen der EU zu einzelnen, für die Sicherheit und Wirtschaft relevanten Staaten aussehen, beleuchtet diese Reihe.
65.00 Euro ab 10 Personen, Gebühr für Gesamtbelegung, ohne Ermäßigung
Außenpolitische Beziehungen zwischen der EU und Taiwan gibt es im eigentlichen Sinne gar nicht. Denn: Die meisten Staaten der Welt erkennen nur die Volksrepublik China als einzig legitime Regierung Chinas an – auch die Mitgliedsstaaten der EU. So findet die enge politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit der EU mit Taiwan vor dem Hintergrund der sogenannten „Ein-China-Politik“ statt. Taiwan wird von der EU dennoch als Wertepartner gesehen, da die Inselrepublik eine konsolidierte Demokratie ist, die unsere Werte teilt. Nähere Informationen zu Taiwan, seiner aktuellen internationalen Stellung und zu möglichen Zukunftsszenarien gibt Taiwan-Experte Dr. Frédéric Krumbein an diesem Abend.
13.00 Euro ab 10 Personen, Gebühr für Einzelbelegung, ohne Ermäßigung