
Ziel des Rundganges sind die Villen am Festungsberg. Nicht nur die eindrucksvollen Fassaden und die malerische Architektur sind einer Betrachtung wert. Die Geschichte der Erbauer und Bewohner, häufig wichtige Personen aus Politik und Wirtschaft, illustriert die Entwicklung Coburgs an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
8.00 Euro ab 10 Personen, 10,00 EUR ab 8 Personen, 13,30 EUR ab 6 Personen, ohne Ermäßigung
Vorbei an stolzen Bürgerhäusern, einst prächtigen Gärten und den namensgebenden Bürglein geht es zu den Villen am unteren Festungsberg. Dort verwirklichten sich ehrgeizige Handwerker den Traum vom herrschaftlichen Landleben unmittelbar neben der Stadt.
8.00 Euro ab 10 Personen, 10,00 EUR ab 8 Personen, 13,30 EUR ab 6 Personen, ohne Ermäßigung
Geschichte lernen ist der reinste Spaziergang! Möchten Sie mehr über die innerdeutsche Grenze erfahren und sind Sie gespannt darauf, was das mit Geheimrat Max Oscar Arnold einem Ehrenbürger der Stadt Neustadt zu tun hat? Während dieses schönen und zugleich spannenden ca. 2,5-stündigen Stadtspaziergangs besuchen wir die Bildungsstätte Innerdeutsche Grenze, welche als modernes museales Konzept einen Einblick in die Dramatik der innerdeutschen Teilung bietet. Hier schlagen wir die Brücke zu Max Oscar Arnold und vermitteln Wissen zu seinem Leben und Wirken im und für das Coburger Land.
16.00 Euro ab 6 Personen, ,
Seit 1784 darf in Roßfeld gebraut werden. Bei einer Besichtigung des Brauhauses werden alle Arbeitsschritte vom Maischen bis zum Abfüllen erklärt. Eine Bierprobe rundet den Abend ab.
7.50 Euro ab 8 Personen, 10,00 EUR ab 6 Personen, zzgl. Bierprobe
Die „Peinliche Halsgerichtsordnung“ von 1532 verordnete auch in Coburg Folter und martialische Strafen. Die Vestestadt hatte unter Herzog Casimir sogar eine der härtesten Strafverordnungen im ganzen deutschen Reich. Sie war von ganz besonderer Grausamkeit geprägt. Auch die Hexenverfolgung erlebte zu dieser Zeit in Coburg ihren Höhepunkt. Bei dieser Stadtführung erfahren die Teilnehmer von Stadtführerin Birgit Eckl vor Ort an vergangenen Richtstätten mehr davon. Unterwegs geht es auch um Furcht und Aberglauben, die damals einen hohen Stellenwert einnahmen, da sich die Menschen viele Dinge nicht erklären konnten. Achtung: Die Führung ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.
9.60 Euro ab 10 Personen, 12,00 EUR ab 8 Personen, 16,00 EUR ab 6 Personen, ohne Ermäßigung
Neben den schönen öffentlich zugänglichen Plätzen bietet Coburg auch viele versteckte Schätze, die nur wenigen öffentlich zugänglich sind - wie zum Beispiel die vielen liebevoll restaurierten Innen- und Hinterhöfe mit ihren kleinen idyllischen Gärten und schön gestalteten hölzernen Balustraden. Sie sind Teil der lebendigen Coburger Stadtgeschichte und bestechen durch ihren außergewöhnlichen Charme. Bei dieser Führung öffnen sich die Türen und die Kleinode können besichtigt werden. Erzählt werden die Geschichte und die Geschichten der Höfe und ihrer (früheren) Bewohner. Lassen Sie sich überraschen, was sich hinter Coburgs Fassaden verbirgt!
16.00 Euro ab 6 Personen, , ohne Ermäßigung
Möchten Sie sich vom Reiz des Rottenbacher Moors verzaubern lassen, das grüne Band entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze bewusst erleben und Wissenswertes über die Werrabahn erfahren? Wenn ja, dann begleiten Sie uns auf eine 2,5stündige Erlebniswanderung, bei der mit vielen spannenden, lustigen und interessanten Geschichten, der Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart gespannt wird. Für die Wanderung sind festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich. Die Führung ist für kleine Kinder, für Kinderwägen und Rollstühle nicht geeignet. Pkw ist für die An- und Weiterfahrt erforderlich!
16.00 Euro ab 6 Personen,
Trinkwasser ist in Coburg ein vollständig regionales Produkt, das die SÜC Coburg im Froschgrund und in Mönchröden gewinnt. Es wird aus eigenen Tiefbrunnen gefördert und fließt über Rohrleitungen in das Wasserwerk Cortendorf. Dort wird das Wasser aufbereitet und kontrolliert, bevor es über die Hochbehälter und ein weitreichendes Leitungsnetz in die einzelnen Coburger Haushalte gelangt. Welche verschiedenen Stationen das Trinkwasser im Wasserwerk durchläuft, erfahren die Teilnehmenden bei der Führung mit Jürgen Zimmerlein. Nach dem Rundgang durch das Wasserwerk werden alle Teilnehmer*innen mit einer Trinkwasserverkostung und einer Brotzeit belohnt.
5.00 Euro ab 10 Personen, , Schutzgebühr, ohne Ermäßigung
Die konventionelle Landwirtschaft steht in der Kritik: Schlagworte wie „Massentierhaltung“ oder „hohe Nitratwerte im Grundwasser“ sorgen immer wieder für negative Schlagzeilen. Werden Landwirte zu Unrecht an den Pranger gestellt? Kann der ökologische Landbau helfen, die Versorgung mit Lebensmitteln nachhaltig zu sichern? Beim Thema Landwirtschaft und Ernährung prallen städtisches Lebensgefühl und ländliche Realität hart aufeinander. Das führt häufig zu einer Entfremdung zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung. Doch wie soll sie aussehen, die optimale Nahrungsmittelproduktion angesichts einer stetig wachsenden Weltbevölkerung und sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten bei Verbraucherinnen und Verbrauchern?
Der biologische oder ökologische Landbau ist eine ressourcenschonende und umweltverträgliche Form der Landwirtschaft. Bei dieser Bewirtschaftungsform werden weder Gentechnik noch chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel oder leicht lösliche mineralische Düngemittel eingesetzt. Konventionelle Landwirtschaft ist die aus der traditionellen Landwirtschaft entstandene herkömmliche landwirtschaftliche Betriebsform. Es ist ein offenes System, das externe Betriebsmittel wie Dünger, Pflanzenschutzmittel und Kraftfutter einsetzt. Wir wollen mit dem Landwirt und ehemaligen Bürgermeister aus Seßlach, Hendrik Dressel, und Greta Großmann vom Gut Birkenmoor bei Meeder über die Entwicklung der Landwirtschaft im Laufe der Zeit sprechen. Zwei Generationen von Landwirten erzählen aus ihrer Perspektive. Wie nachhaltig war und ist Landwirtschaft heute? Muss sich der Ökolandbau von der konventionellen Landwirtschaft stärker abgrenzen, um für die Verbraucher*innen interessant zu bleiben? Sind Ökoprodukte die besseren Lebensmittel? Ernährt uns „Öko“ auch in Zukunft? Sind Menschen, die nur Ökoprodukte kaufen „Besseresser“?
Wo befand sich einst der Eislagerkeller Coburgs? Was sind Coburger Bierhallen? Warum war Dünnbier im Mittelalter in Coburg ein Grundnahrungsmittel? Und: warum nannte sich eine Biersorte in Coburg „Amerikaner“? Bei diesem Rundgang durch die Innenstadt erfahren die Teilnehmer Interessantes über das Coburger Bier und die letzten verbliebenen historischen Gaststätten in der Vestestadt. Sie hören Geschichten über die ehemaligen Brauereien Sturm´s, Scheidmantel und Coburger Hofbräu und erfahren Amüsantes über Coburger Originale, die dem Bier sehr nahe standen…
16.50 Euro ab 6 Personen, , ohne Ermäßigung
Selbstgekocht oder geliefert? Vegan oder mit Fleisch? To go oder to stay? Was in Zukunft auf den Teller kommt, wird nicht nur durch Foodtrends, sondern auch immer mehr durch digitale Plattformen und eine neue Esskultur beeinflusst, bei der es um mehr geht, als einfach nur satt zu werden. Junge Menschen fragen sich heute: Welche Auswirkungen hat mein Essen auf das Klima? Kann man überhaupt noch Fleisch essen? Ältere fragen sich: Kaffee mit Hafermilch schmeckt das? Und muss man wirklich jeden Teller fotografieren und bei Instagram hochladen? Was bedeutet es für unseren Genuss, wenn das Smartphone zum Dreh und Angelpunkt einer neuen Esskultur wird und für einige schon selbstverständlich zum Besteck am Tisch gehört? Wie verändern ethische und umweltkritische Fragen jüngerer Generation das Angebot in unseren Supermärkten? Nicht zu Letzt stellen sich viele die Frage: Welche Chance haben regionale Lebensmittel und die Bäckerei von nebenan noch in einer Welt, in der sich der Anbau, Handel und Konsum von Lebensmitteln zunehmend verändern? Freuen Sie sich auf eine spannende Reise in die Lebensmittelwelt der Zukunft vom Acker bis auf den Teller. Lernen Sie, was sich ändern wird, entdecken Sie Genussvolles und erfahren Sie worauf wir achten sollten, damit uns nicht der Appetit auf Morgen vergeht.
10.00 Euro ab 10 Personen, , Schutzgebühr, ohne Ermäßigung
Wir laden ein zu einem informativen Spaziergang über den Gärtnerhof Callenberg, der bereits seit 1992 von Friederike und Dietrich Pax biologisch-dynamisch nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet wird. Vier Hektar landwirtschaftliche Betriebsfläche stehen den Hofbetreibern zur Verfügung, rund ein Hektar davon für den Gemüseanbau. Die restlichen drei Hektar sind Dauergrünland, das den Nutztieren auf dem Hof als Lebensraum dient. Pax, der selbst 28 Jahre als Demeter-Vorstand tätig war, gibt beim Hofrundgang Einblicke in den biologisch-dynamischen Anbau und die damit verbundene Beschaffenheit der Böden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren außerdem, wie gesunde, lebensfördernde Ernährung im Einklang mit den Zielen der Dauerhaftigkeit aussehen kann. Zu entdecken gibt es auch glückliche Esel und Hühner sowie jede Menge ökologisch produzierte Lebensmittel. Am Schluss der Hofbegehung wartet ein gesunder Snack auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
5.00 Euro ab 10 Personen, , , ohne Ermäßigung
Neben den schönen öffentlich zugänglichen Plätzen bietet Coburg auch viele versteckte Schätze, die nur wenigen öffentlich zugänglich sind - wie zum Beispiel die vielen liebevoll restaurierten Innen- und Hinterhöfe mit ihren kleinen idyllischen Gärten und schön gestalteten hölzernen Balustraden. Sie sind Teil der lebendigen Coburger Stadtgeschichte und bestechen durch ihren außergewöhnlichen Charme. Bei dieser Führung öffnen sich die Türen und die Kleinode können besichtigt werden. Erzählt werden die Geschichte und die Geschichten der Höfe und ihrer (früheren) Bewohner. Lassen Sie sich überraschen, was sich hinter Coburgs Fassaden verbirgt!
16.00 Euro ab 6 Personen, , ohne Ermäßigung
Meist versteckt hinter Sträuchern oder an Wegkreuzungen fallen die stummen Zeugen der Vergangenheit oft gar nicht ins Auge. Der Marterl-Weg rund um Seßlach bietet die Möglichkeit, bei einer Wanderung mehr über zum Teil aufwendig restaurierte Flurdenkmäler, deren Geschichte und religiöse Bedeutung zu erfahren. Kreuz- und Sühnesteine, Stein-, Holz-, Wegkreuze und Bildstöcke werden bei dieser ca. 2-stündigen Wanderung gezielt abgelaufen. Wichtig: Sie sollten ausreichend gut zu Fuß sein.
12.80 Euro ab 4 Personen, , , ohne Ermäßigung
Die Landschaft an den Langen Bergen der Gemeinde Meeder weist auch heute noch außergewöhnlich viele Hügelgräber und Gräberfelder auf. Schon vor mehr als 3.500 Jahren begruben hier die Menschen ihre Verstorbenen in Grabhügeln, die heute vielfach versteckt bzw. kaum noch erkennbar und somit nur Kennern bekannt sind. Der Referent ist langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter der bayerischen Denkmalpflege, er erläutert die topografische Lage der Bestattungsstätten und vermittelt einen umfassenden Überblick über das Leben und Sterben der damaligen bronzezeitlichen Bevölkerung. Anhand der Grabungsergebnisse der erforschten Grabhügel werden Fragen beantwortet wie: Welche Menschen wurden hier begraben? Wie sah der ausgeprägte Totenkult aus? Wie haben sie gelebt? Welche Beigaben wurden ihnen mitgegeben? Die Antworten verraten auf anschauliche Weise mehr über die Vorfahren in der Region.
9.10 Euro ab 10 Personen, 11,30 EUR ab 8 Personen, 15,10 EUR ab 6 Personen
Die „Peinliche Halsgerichtsordnung“ von 1532 verordnete auch in Coburg Folter und martialische Strafen. Die Vestestadt hatte unter Herzog Casimir sogar eine der härtesten Strafverordnungen im ganzen deutschen Reich. Sie war von ganz besonderer Grausamkeit geprägt. Auch die Hexenverfolgung erlebte zu dieser Zeit in Coburg ihren Höhepunkt. Bei dieser Stadtführung erfahren die Teilnehmer von Stadtführerin Birgit Eckl vor Ort an vergangenen Richtstätten mehr davon. Unterwegs geht es auch um Furcht und Aberglauben, die damals einen hohen Stellenwert einnahmen, da sich die Menschen viele Dinge nicht erklären konnten. Achtung: Die Führung ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.
9.60 Euro ab 10 Personen, 12,00 EUR ab 8 Personen, 16,00 EUR ab 6 Personen, ohne Ermäßigung
Unternehmen Sie einen Streifzug und lernen sie etwas über die jahrhundertelange Entwicklung der Stadt Bad Rodach im Landkreis Coburg. Mit interessanten Geschichten - teils lustig, teils tragisch, teils selbst den Einheimischen unbekannt - stellt Bad Rodach sich vor. Erforschen Sie versteckte Ecken und lassen Sie sich vom Charme der Bad Rodacher Altstadt verzaubern.
Geschichte lernen ist der reinste Spaziergang! Möchten Sie mehr über die innerdeutsche Grenze erfahren und sind Sie gespannt darauf, was das mit Geheimrat Max Oscar Arnold einem Ehrenbürger der Stadt Neustadt zu tun hat? Während dieses schönen und zugleich spannenden ca. 2,5-stündigen Stadtspaziergangs besuchen wir die Bildungsstätte Innerdeutsche Grenze, welche als modernes museales Konzept einen Einblick in die Dramatik der innerdeutschen Teilung bietet. Hier schlagen wir die Brücke zu Max Oscar Arnold und vermitteln Wissen zu seinem Leben und Wirken im und für das Coburger Land.
16.00 Euro ab 6 Personen, ,
Hinterlassenschaften unserer Vorfahren umgeben uns draußen in der Natur häufiger als wir denken. Das ungeübte Auge wird diese jedoch kaum als solche erkennen. Der Wanderführer ist langjähriger Heimatforscher und weist auf viele unbekannte geschichtliche Spuren in der Meederer Flur hin. Lassen Sie sich von ihm auf eine Zeitreise mitnehmen, die von der Bronzezeit bis in die Neuzeit reicht. Zugleich wird dabei der Blick auch für unauffällige Strukturen im Gelände geschärft. Der ausgewählte Rundwanderweg tangiert eine Vielzahl von Bodendenkmäler, wie die historische Kupferstraße mit ihren Hohlwegen, bronzezeitliche Grabhügelfelder, eine vorgeschichtliche Siedlung mit Wallanlage sowie eine mittelalterliche Wüstung. Erfahren Sie mehr über geschichtliche Zusammenhänge wie den bronzezeitlichen Bestattungskult oder den jahrtausendealten Wagenverkehr über die Berge und hören Sie viele Sagen aus diesem Raum. Dabei kommt natürlich auch die schöne Natur der langen Berge nicht zu kurz. Denken Sie bitte an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung (die Wanderung verläuft auch über nicht gut ausgebaute Wege). Weglänge: ca. 6 km; reine Gehzeit: 1,5 - 2 Stunden.
7.20 Euro ab 10 Personen, 9,00 EUR ab 8 Personen, 12,00 EUR ab 6 Personen