Dozenten
Kurowska,, Dr. Justyna
Es waren ganz andere und ungewohnte Methoden, mit denen Mahatma Gandhi seinen Kampf für die Unabhängigkeit der Inder führte – die Waffen waren gewaltlos, der Widerstand friedlich. Bereits als junger Mann erlebte Gandhi während eines beruflichen Aufenthalts in Südafrika, die Diskriminierung der Inder. Daraufhin machte er sich durch Reden und die Gründung einer Zeitung für seine Landsleute stark und wurde bekannt. Zurück in der (damals britischen Kolonie) Indien rief er die Inder zum Boykott gegen die Unterdrückung durch die Briten auf. 1930 legte er 385 Kilometer zu Fuß zurück, um gegen die eingeführte Steuer für Salz zu protestieren. Diesem sogenannten Salzmarsch schlossen sich mehrere Tausend Inder an. Das Volk lernte von Gandhis Strategie und erlangte so im August 1947 seine Unabhängigkeit. Mehr über das Leben von Gandhi und die Hintergründe des Unabhängigkeitskampfes (Warum kam es zu keinen Gewalttaten?) erfahren die Teilnehmer an diesem Abend.
12.00 Euro ab 10 Personen, Gebühr für Einzelbelegung, ohne Ermäßigung