Dozenten
Schlittmaier, Prof. Dr. phil. Anton
Gerade in Bezug auf unsere Gegenwart wird oft ein Mangel an Sinn beklagt, was auch zu Krankheiten führen kann. Die Bedeutung der großen Kirchen ist in einem massiven Rückgang. Zwar bestehen alternative Sinnangebote von kleineren religiösen Gemeinschaften. Diese werden aber nur von einer Minderheit nachgefragt. Verstärkt wendet sich das Interesse dagegen an Angebote aus der Esoterik, aus der Astrologie oder zu fernöstlich religiös-philosophischen Ansätzen. In diesem Kurs, bestehend aus zwei Vorträgen mit anschließender Diskussion, sollen alternativ zwei Ansätze der westlichen akademischen Philosophie in ihrer sinnstiftenden Funktion dargelegt werden. Sowohl die Ansätze von Viktor Frankl (1905 – 1997), Karl Jaspers (1883 -1969) und Martin Buber (1878 – 1965) enthalten vielfältige Inhalte, die in Bezug auf einen selbst wie auch bei Gesprächen mit anderen hilfreiche Kräfte entfalten können. Insbesondere geht es um Sinn und Glauben, ohne dass eine konfessionelle bzw. kirchliche Festlegung oder ein fixiertes Gottesbild dabei eine Rolle spielen. 02.05.24: Viktor Frankls existenzieller Ansatz und Karl Jaspers philosophischer Glaube in ihrer heilenden Wirkung 16.05.24: Martin Bubers dialogphilosophischer Ansatz und die Kraft des Erzählens
16.50 Euro ab 12 Personen, 19,80 EUR ab 10 Personen, , ohne Ermäßigung