Dozenten
Demmelhuber,, Prof. Dr. Thomas
Es begann mit dem Selbstmord von Mohammed Bouazizi 2011: Als sich der tunesische Gemüsehändler auf offener Straße verbrannte, löste dies eine im Nahen Osten bislang nie dagewesene Protestbewegung gegen die Machthaber aus. Die autokratischen Regime gerieten ins Wanken, teilweise wurden sie tatsächlich gestürzt. Wie kam es dazu? Und wie kam es dazu, dass trotzdem bis heute in keinem einzigen der betroffenen Länder eine Demokratie eingeführt werden konnte? Was ist geblieben vom Arabischen Frühling? Hat die Protestbewegung von einst etwa doch Reformen bewirkt? Oder hat sie – mit Blick auf den Terror, die Gewalt und die Bürgerkriege in Syrien, Libyen oder im Jemen – alles noch schlimmer gemacht?
12.00 Euro ab 10 Personen, Gebühr für Einzelbelegung, ohne Ermäßigung