Dozenten
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Schafhaltung war einst nicht nur ein Indiz für Besitz und Herrschaftsverhältnisse, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftszweig innerhalb der Landwirtschaft; die Nutzungsmöglichkeiten der Schafe sind vielfältig. Aber wie waren die Schäfereien organisiert und wie gestaltete sich das Alltags und Berufsleben der Schäfer, um die gewünschten Produkte zu gewinnen? Ein langer und arbeitsreicher Weg vom Schaf zum Schal wird hier nachvollzogen! Die Herde hüten, die Tiere waschen und scheren, Rohwolle zupfen, kämmen und schließlich mit Handspindel oder Spinnrad verspinnen. Diese Aktion vermittelt theoretisch die Wertschätzung eines handgefertigten Kleidungsstückes und praktisch die Entstehung eines verstrickbaren Fadens; das Ergebnis ist ein Freundschaftsbändchen zur Erinnerung.
16.20 Euro ab 10 Personen, 20,00 EUR ab 8 Personen, inkl. Materialkosten und Eintritt ins Gerätemuseum, ohne Ermäßigung