Wasser hat auf jedes Kind eine faszinierende Wirkung. Wir wollen diese Faszination nutzen, um Kindern die Welt der Naturwissenschaft näher zu bringen. Die Dozentin zeigt spannende Experimente und Spiele mit Wasser: Aggregatzustände des Wassers, Oberflächenspannung, Eigenschaften von Flüssigkeiten, Lösen und Zurückgewinnen von Feststoffen, Auftrieb, Schwimmen und Sinken, Wasser und Salz, Wasser und Öl, Wasserduck und Wasserkraft. Die Experimente eignen sich für Kinder in der Tagespflege, in der Krippe, im Kindergarten und im Hort.

Selbstvertrauen und Beziehungen werden gestärkt, wenn Eltern ihr Kind in Problemsituationen unterstützen können. Im Kurs wird ein Schwerpunkt auf das einfühlsame Zuhören gelegt, was sowohl Eltern als auch Kindern hilft.

Schlagzeilen wie „Unsere Kinder sind zu dick“, „Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch“ oder „Gefährliches Schönheitsideal in den sozialen Medien“ lesen wir inzwischen immer öfter. Die Gründe für Essstörungen sind multifaktoriell. Vielleicht beobachten Sie in der Familie, im Bekannten- oder Freundeskreis Auffälligkeiten bei einem Mitmenschen bezüglich seines Essverhaltens oder der Figur und haben das Bedürfnis zu helfen? In diesem Vortrag bekommen Sie eine Übersicht über die verschiedenen Ursachen, wie zum Beispiel Genetik, Psyche, Stress, konsumförderndes Überangebot an Lebensmitteln, welche Essstörungen es überhaupt gibt und was Sie tun können.

Besonders in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt hat man oft Berührungsängste. Für frischgebackene Eltern ist es vollkommen normal, sich manchmal überfordert zu fühlen. Dieser 2-stündige Vortrag zur Säuglingspflege gibt Ihnen die wichtigsten Tipps und Tricks an die Hand, um den Umgang mit Ihrem Baby sicher und entspannt zu meistern. In diesem Vortrag erhalten Sie praktische Anleitungen zum Mitmachen - Wickeln, Baden, Anziehen, Tragen. Sie bekommen spannende Hintergrund-Infos zur Entwicklung Ihres Kindes, Fachwissen zum Babyhandling und Tipps für alle wichtigen Anschaffungen. Tragen Sie bitte bequeme Kleidung und bringen Sie zum Üben gern ein Stofftier mit.

„Ich gehe heute nicht in die Kita!“, „Die Anna ist nicht mehr meine Freundin!“, „Nie bekomme ich Gummibärchen!“… Kommen Ihnen solche oder ähnliche Situationen bekannt vor? Täglich ringen Kinder mit unangenehmen Gefühlen und die Erziehenden fühlen sich hilflos. Wie man sein Kind auch bei negativen Emotionen begleitet, erfahren die Teilnehmer dieses Workshops. Sie lernen, die Gefühle der Kinder besser einzuordnen und zu verstehen und Sie erfahren, wie Sie die Kinder in der Emotionsregulierung unterstützen können.

Die Händigkeit eines Kindes ist genetisch und von Geburt an festgelegt. Linkshändigkeit ist genauso normal wie Rechtshändigkeit. Dennoch benötigen Eltern, Erzieher, Lehrer und andere Bezugspersonen entsprechende Kenntnisse, eine differenzierte Beobachtungsgabe und ein daraus resultierendes Verhalten im Umgang mit dem linkshändigen Kind, um es angemessen zu fördern und bei Alltagsaktivitäten zu unterstützen. Dieses Wissen lässt sich vielfach auch auf den Umgang mit linkshändigen Erwachsenen in Partnerschaft und Berufswelt übertragen. Eingeladen sind nicht nur die Eltern, sondern alle, die sich für Chancengleichheit interessieren und einsetzen.

Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen ist für Eltern eine Erleichterung des Alltags und fördert bei Kindern in hohem Maße das Selbstbewusstsein. Unterstützung bietet dabei die Montessori-Pädagogik. An diesem Abend geht es um die grundlegenden Aspekte und Ziele der Montessori-Pädagogik. Die Dozentin gibt Tipps für die Umsetzung zu Hause und beantwortet die Fragen: Benötige ich spezielle Materialien? Und: Wie sehen ein gut vorbereitetes Zimmer und eine Wohnung aus? Anhand von konkreten Beispielen und methodischen Vorschlägen werden individuelle Erziehungskonzepte besprochen, so dass zu Hause eine passende Umgebung für das Kind geschaffen werden kann.

Was Ihr Kind macht, ist nicht immer das, was Sie sagen und was Sie erreichen wollen. Wie Sie sich selbst verhalten, Ihre Körpersprache und Kommunikation, werden in diesem Vortrag beleuchtet. Was kommt wirklich bei Ihrem Kind an? Es wird Ihnen gezeigt, wie Ihr Denkmuster Sie alles bewerten und beurteilen lässt. Sie haben die Möglichkeit, sich mit den Entwicklungsphasen des Lebens von der Geburt bis zum 28. Lebensjahr vertraut zu machen und anhand der Persönlichkeitsmerkmale, Ihr Kind besser zu verstehen und zu unterstützen. Außerdem erfahren Sie, welche Farben und Gegenstände im Kinderzimmer die Gesundheit und Erholung fördern können.

Glaubenssätze sind innere, unterbewusste Lebensregeln, die großen Einfluss auf unsere Entscheidungen, Leistungsfähigkeit und Motivation haben. Es gibt positive und negative Glaubenssätze. Leider werden viele Menschen bereits in der frühen Kindheit mit negativen Glaubenssätzen konfrontiert. Es ist daher sehr wichtig, dass wir gut abwägen, was wir zu unseren Kindern sagen, um ihnen positive Glaubenssätze mit auf ihren Weg zu geben. Zusammen mit der Dozentin werden folgenden Fragen beantwortet: Was sind Glaubenssätze und welchen Einfluss haben sie auf unser Leben? Welche Phasen der Verarbeitung und welche Arten von Glaubenssätzen gibt es? Wie kann man negative Glaubenssätze auflösen und ins Positive kehren? Welche positiven Glaubenssätze können wir den Kindern mit auf den Weg geben?

Was ist eigentlich Hochsensibilität und wie macht sich diese bemerkbar? Etwa 15 Prozent der Menschen gelten als hochsensibel. In diesem Vortrag klärt die Dozentin über das Thema auf. Sie beantwortet Fragen wie: Warum reagieren hochsensible Kinder empfindsamer? Warum fühlen sie sich oft missverstanden? Und wodurch entsteht Hochsensibilität eigentlich? Interessierte erfahren an diesem Abend, warum es wichtig ist, auf das Thema einzugehen und sie lernen, richtig in verschiedenen Situation zu handeln.

„Räum endlich auf!“ „Beeil dich, wir müssen los!“ Kommen Ihnen solche oder ähnliche Situationen bekannt vor? Der Umgang mit Kindern kann ganz schön nervenaufreibend sein. Liebe, Geduld und Grenzen werden gelegentlich auf die Probe gestellt. In diesem Workshop erläutert die Referentin, wie Sie Problemen vorbeugen und brenzlige Situationen umschiffen können. Sie erfahren, welche Schritte und Haltungen für eine gelingende Kooperation nötig sind.

Schutzkonzepte sind notwendig, um Kinder vor sexuellem Missbrauch sowie psychischer und physischer Gewalt in jeglicher Form zu schützen. Sie haben das Recht, ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend beschützt aufzuwachsen. Hierzu gehört zum Beispiel ein achtsamer und empathischer Umgang mit ihren Gefühlen. Im Kurs werden gemeinsam wichtige Themen eines Schutzkonzeptes erarbeitet. Folgende Kursinhalte werden besprochen: Rechtliche Grundlagen, Formen der Kindeswohlgefährdung, Kinderrechte, Partizipationsmöglichkeiten, Gewaltfreie Erziehung, Risikoanalyse, Täter-Strategien, Verhaltenskodex, Sexualpädagogisches Konzept, Wahrnehmung wichtiger Merkmale einer Kindeswohlgefährdung, Verfahren bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung.

Kinder machen das, was man ihnen sagt! - Glauben Sie nicht? - Ist aber so! Das Problem ist nicht das, was Ihr Kind macht, sondern das, was Sie sagen und wie Sie sich verhalten. Kinder denken anders und dementsprechend handeln sie auch oft anders als wir es wollen. Was Sie tun müssen? Sie müssen die Sprache Ihres Kindes sprechen, sich anpassen und damit auch ein Stück lernen, anders zu denken und zu handeln. Bei diesem Vortrag zeigt der Referent Unterschiede auf und erläutert, wie Sie mit Ihrem Kind besser kommunizieren können. Es werden die ersten sieben Jahre im Leben eines Kindes beleuchtet.

An diesem Tag erarbeiten Sie gemeinsam mit der Dozentin ein eigenes individuelles Schutzkonzept.