Neustadt bei Coburg, die bayerische Puppenstadt, hat sich im letzten Jahrhundert stark gewandelt. Von einer aufstrebenden Spielzeugstadt über das Leben am Eisernen Vorhang bis hin zur Rückkehr in die Mitte Europas. Nach der Wende gab es viele Veränderungen. Der Autor Andreas Bär hat sich für sein Buch "Zeitsprünge - Neustadt bei Coburg" auf die Suche nach ihren Spuren begeben und sie in Bild und Text miteinander verknüpft. An diesem interaktiven Abend liefert er fesselnde Hintergrundinformationen und Betrachtungen über Neustadts Entwicklung sowie den Einstieg in eine einmalige Zeitreise, die Sie gemeinsam mit Ihrer ganzen Familie erleben können. Denn für jede Generation erscheinen die 55 Stationen des vorgestellten Buches in einem anderen Licht, sodass sich nur durch gemeinsames Erleben ein vollständiges Bild ergeben kann.
France Kovacs stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien. Als Saisonarbeiter ist er beim Bauunternehmer Ingenieur Strasser beschäftigt. Erst nachdem Kovacs eine Woche lang nicht auf der Baustelle erschienen ist, wird eine Vermisstenanzeige erstattet. Nach und nach offenbart sich, dass niemand ihn wirklich kennt oder Kontakt zu ihm hat. Als wenig später zwei Verbrechen geschehen, wird Kovacs schnell zum Verdächtigen, obwohl keine Beweise vorliegen. Die zum Nachdenken anregende Kurzgeschichte, die in vielen Facetten zeigt, wie die Gesellschaft mit Außenseitern umgeht, stammt aus der Feder der deutsch-österreichischen Dichterin Ingeborg Gossel-Pacher (1937-2010). Ihr Mann, Werner Gossel, hat sie illustriert und trägt sie mit warmer, sonorer Stimme vor. Eindringlich untermalt werden die Szenen durch die eigens komponierte Musik von Sebastian Paul Rehnert (*1988), vorgetragen von Regina Bußmann (Querflöte), Ulrike Maria Gossel (Violoncello) und Vladimir Sigarev (Schlagwerk). Mit freundlicher Unterstützung: Wohnbau der Stadt Coburg, Otto Hauch GmbH, Optik Busch
Mit dem beginnenden Kirchenjahr haben sich in spät- und nachmittelalterlicher Zeit - durch kirchliche Fest- und Namenstage geprägt - christliche Weihnachtsbräuche herausgebildet und mit Vorstellungen, Mythen u Ritualen der Wintersonnenwende vermischt. Begeben wir uns von Weihnachten bis Dreikönig mit Anneliese Hübner auf eine literarische Winterreise und kommen wir alten Bräuchen und dem Christkindlesläuten auf die Spur. Erleben wir die geheimnisvollen Zwölf Nächte und machen wir uns mit dem Dichter Heinrich Schaumberger beim Umsingen auf den Weg, bis dann der Öberscht oder Üüeberscht (Dreikönigstag) mit dem Stärk’ antrinken die Weihnachtsfestzeit beendet und es an Lichtmess nauswärts geht!
5.70 Euro ab 12 Personen, 6,80 EUR ab 10 Personen, 8,60 EUR ab 8 Personen
Auch wenn zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Veranstaltung noch keine umfangreichen Infos zum Inhalt des neuen Frankenkrimis von Helmut Vorndran bekannt sind, so wird es dennoch ein spannender und vergnüglicher Leseabend mit einem 3-Gänge-Menü.
65.70 Euro ab 20 Personen, inkl. Menü, zzgl. Getränke, ohne Ermäßigung
In der Szene treffen die Figuren aufeinander, haben Konflikte, reden miteinander. Figuren und Handlung werden lebendig - und wir als Schreibende sind auf einmal mittendrin. Doch wie konstruiert man einen knackigen Szenen-Spannungsbogen? Wie baut man eine Szene so, dass sie dynamisch ist und Emotionen erzeugt? Wie schreibt man packende Dialoge und verteilt sie geschickt auf die Figuren? Wie werden (auch im Krimi) Informationen effektiv in der Szene verteilt? Und was bitteschön sind MRUs? Der Workshop gibt Ihnen Turbo-Schreib-Werkzeuge an die Hand, die ursprünglich aus der Filmdramaturgie kommen, sich aber perfekt für das Schreiben von Prosaszenen eignen. Und natürlich wird das Rätsel der MRUs entschlüsselt.
177.10 Euro ab 10 Personen, max. 13 Personen